Digitalkompetenz fördern: mobiles lernen stattet Realschule mit IT-Hardware aus

04.08.2023

Das Modell von mobiles lernen gewährleistet die gleiche Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler einer Klasse – unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern.

Zwei Mädchen werden über die Schule fotografiret. Sie sitzen in der Schule und machen mit einem Pencil Notizen auf ihren Tablets.

AfB mobiles lernen stattet Schulklassen mit einheitlichen Notebooks oder Tablets aus. Foto: Realschule Stühlingen.

Jeder Siebtklässler der Realschule Stühlingen hielt im Schuljahr 2022-2023 erstmals sein eigenes iPad in der Hand. Mit den sogenannten Tablet-Klassen will die baden-württembergische Schule Kinder noch gezielter digital fördern. Bei der feierlichen Übergabe der Tablets waren die Kinderaugen groß. Dass jedes Kind ein eigenes iPad erhält, unabhängig vom sozialen Status der Eltern, ist nicht selbstverständlich. Ermöglicht wird dies durch die Kooperation mit mobiles lernen.

AfB mobiles lernen hat sich auf maßgeschneiderte Lösungen für Bildungseinrichtungen spezialisiert und bereits mehr als 5.000 digitale Projekte abgewickelt. Im Fokus steht dabei eine sozial gerechte IT-Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler.

Die Stühlinger Realschule hat sich für ein Modell von mobiles lernen entschieden. Dabei mieten die Eltern das neue Gerät für das 7. bis 10. Schuljahr. Nach dieser Zeit werden die Geräte wieder von AfB übernommen und professionell für eine Zweitnutzung wiederaufbereitet, oder aber die Eltern entscheiden sich, das Gerät für einen geringen Betrag zu übernehmen.

Die Stadt Stühlingen bezuschusst dieses Projekt. Generell können einkommensschwache Familien bei diesem Finanzierungsmodell durch den Bildungsfond von AfB unterstützt werden. So ist sichergestellt, dass alle Kinder einheitliche, neue Geräte erhalten – unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern.

Weitere Vorteile gegenüber dem Bring-your-own-device-Konzept sind die einfache Verwaltung und Handhabung dank einheitlicher Hersteller, Betriebssysteme und Leistungsstärken. Die Geräte werden zentral per Mobile-Device-Management gesteuert. Das gewährleistet sicheren Daten- und Jugendschutz, zudem können beispielsweise Nutzungszeiten und verwendete Apps festgelegt werden.

„Nach eingehender Prüfung haben wir uns für das Modell von mobiles lernen entschieden“, sagt Manfred Schmider, Schulleiter der Realschule Stühlingen. „Neben unserem digitalen Weg wollen wir auch den sozialen Bereich weiterentwickeln. Das nachhaltige und sozial engagierte Unternehmen AfB social & green IT ist daher der ideale Partner für uns.“

Die Förderung von Chancen- und Bildungsgleichheit ist ein zentrales Anliegen von AfB, dessen Belegschaft zu rund 50 Prozent aus Menschen mit Behinderung besteht. „Ein souveräner Umgang mit digitalen Medien wird künftig so wichtig sein wie die Beherrschung der Grundrechenarten“, erklärt Daniel Senger von mobiles lernen. „Entsprechend wichtig ist der gezielte Aufbau von Medienkompetenzen bei allen Schülerinnen und Schülern. Wir freuen uns daher sehr, dass wir die Realschule Stühlingen bei ihrer Digitalisierung unterstützen können.“  

„Neben dem sozialen Engagement und den gewachsenen Kompetenzen überzeugt uns AfB auch mit seinen Serviceleistungen“, ergänzt Manfred Schmider. „So klärt AfB beispielsweise Schadensabwicklungen direkt mit den Eltern, damit der Schule keine Mehrarbeit entsteht. Dank des durchdachten Konzepts können sich Lehrerinnen und Pädagogen zudem auf einen unterbrechungsfreien digitalen Unterricht verlassen, da immer ein Poolgerät für den Notfall bereitsteht.“

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