3 Fragen an Andre Kalnin, Leiter des AfB-Schulgeschäftes
02.03.2022
Andre Kalnin leitet seit Dezember 2021 AfB mobiles lernen, das Schulgeschäft von AfB. Im Interview berichtet er, wieso ihm das Thema digitale Bildung am Herzen liegt und was ihn an seiner Arbeit begeistert.

Andre Kalnin. Foto: AfB gGmbH.
Hallo Andre, wieso ist dir das Thema Digitalisierung an Schulen wichtig?
Als Familienvater erfahre ich am eigenen Leib, worauf es beim digitalen Lernen ankommt, zum Beispiel beim Homeschooling. Während der Komplettschließungen der Schulen zu Beginn der Pandemie war ich zu Hause. Oft fehlt es noch an der nötigen Hardware für das Lernen zu Hause. Das Konzept von AfB, um diesem Mangel entgegen zu wirken, gefällt mir sehr gut. Diese Themen greife ich gerne auf und transportiere sie weiter.
Was macht für dich das Konzept von AfB und mobiles lernen so besonders?
Das ist der ganze Blumenstrauß: die Gemeinnützigkeit von AfB auf der einen Seite, das wirtschaftliche Denken auf der anderen Seite. Ausgebildet bin ich schließlich im kaufmännischen Bereich.
Das Konzept von mobiles lernen kam als überzeugendes Argument noch oben drauf. Wir stehen den Schulen bei der Digitalisierung mit unserer professionellen Beratung zur Seite. Mit der Förderung von finanziell schlecht gestellten Familien durch den Bildungsfonds im Rahmen von Notebook- & Tablet-Klassen setzen wir uns für Bildungsgerechtigkeit ein. Das ist genau meine Richtung: gleichermaßen menschlich und wirtschaftlich zu denken und zu handeln.
Du leitest das Bildungsangebot bei AfB seit drei Monaten. Was hat dein Interesse geweckt?
Die Möglichkeit, etwas ganz Neues kennenzulernen. Zuvor war ich als Verkaufsleitung im stationären Bereich tätig, nun wollte ich den überregionalen Verkauf kennenlernen. Das Bildungsangebot von AfB wurde kürzlich intern neu aufgestellt. Ich möchte den Wandel mitgestalten.